„Ich hab zwei Töchter“, sagte Herr Inkanowa. „Die eine war gerade da, der Mercedes“. Er hob seine Arme und bildete mit ihnen einen großen Kreis vor seiner Brust. „Die andere ist groß, kommt manchmal abends.“ Die, die gerade da war, kam jeden Tag zusammen mit Herrn Inkanowas Frau. Wie Herrn Bayraks Tochter begrüßte sie ihren Vater mit einem Kuss auf die Stirn, während sich Herrn Inkanowas Frau gleich auf den Stuhl neben das Bett setzte. Beide halfen ihm, die Windeln zu wechseln. Die Windel enthielt nur Urin, deshalb warf Herr Inkanowas Tochter sie, wie die Krankenpfleger das aucht taten, in den Abfalleimer neben der Tür.

Das hatte Herr Kowalski gesehen. Als kurz darauf eine Krankenschwester ins Zimmer kam, sagte er zu ihr: „Die hat jerade die volle Windel in den Papierkorb jeschmissen.“ Er sagte das so laut, dass es die Tochter von Herrn Inkanowa mitbekam. „Ich spreche ihre Sprache“, sagte sie. „Das können sie auch mir sagen.“